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Neil Robertson spielt sein 100. Century Break der Saison

Neil Robertson
Neil Robertson, Foto © Monique Limbos

Der Bann ist gebrochen: in seinem letzten Match patzte er bei der entscheidenden Schwarzen, in der aktuellen Partie bei der Snooker WM 2014 hat es 22 Frames gedauert, doch nun hat Neil Robertson sein 100. Century Break der Saison gespielt.

Sichtlich begeistert sprang der Australier herum und feierte diesen sensationellen Rekord.

Sein Gegner, Judd Trump, blieb davon unbeeindruckt und verließ nur die Arena. Verständlich, da das Century Break zum 11-11 Ausgleich führte. Für Trump frustrierend, da er bereits 6-2 geführt hatte und nach der ersten Session als klarer Favorit galt. Der Sieger der Partie trifft morgen im Hablfinale auf Mark Selby.

WM 2014: Das Viertelfinale ist komplett

Viertelfinalisten
Fotos © Monique Limbos

Nun ging es alles doch schneller, als prophezeiht: Dominic Dale spielte noch genau einen Frame zum Gewinn über Michael Wasley zum 13:4, Neil Robertson überrollte Mark Allen mit vier Frames in Folge zum 13:7, das gleiche Ergebnis gab es bei Judd Trump  gegen Ryan Day und Shaun Murphy besiegte Marco Fu mit 13:8. Weiterlesen

WM 2014: Decider-Alarm – Endspurt auf die letzten Plätze im Viertelfinale

Dale, Dominic
Dominic Dale ist der Einzige, der die letzte Session ganz ruhig angehen kann. Foto © Monique Limbos

Dem armen Michael Wasley war die Frustration anzusehen. Im Spiel gegen Dominic Dale war nicht viel von seinem grandiosen Erstrundenauftritt übrig und so sah er sich am Sonntagnachmittag einem 2:11 Rückstand gegenüber. Die Blamage, das Spiel schon in der zweiten Session zu verlieren, konnte er mit dem Gewinn des 13. und 15. Frames glücklicherweise abwenden, aber das ändert wahrscheinlich nichts daran, dass Dominic Dale heute Nachmittag in seinen schon viel erwähnten Zebraschuhen ins Viertelfinale einzieht. Für die Schuhe mussten trotz aller Gerüchte keine Zebras sterben, wahrscheinlich nur Kühe. Weiterlesen

WM 2014: McManus, Selby, O’Sullivan und Hawkins im Viertelfinale

Hawkins Walden
Überzeugend geht anders: Barry Hawkins im Spiel gegen Ricky Walden. Foto © Monique Limbos

Die erste Viertelfinalpartie steht: Mark Selby trifft auf Alan McManus. Der Schotte gewann sein Zweitrundenmatch gegen Ken Doherty etwas deutlicher als erwartet. Doherty schaffte es nicht, an sein Spiel anzuknüpfen, das er eine Runde zuvor gegen Stuart Bingham gezeigt hatte. Die ersten 6 Frames der zweiten Session gewann McManus, dann schaffte Doherty mit Breaks von 93 und 88 ein Minicomeback, das er zu Beginn der dritten Session fortsetzen und damit zum 7:10 aufholen konnte. Nicht nur McManus selber, sondern auch ich wartete die ganze Zeit auf ein angsteinflößendes Comeback von Doherty, aber die Angst war unbegründet. Mit einem 83er Break, das mit einem kuriosen Fluke einer Roten begann, machte McManus den Sack zum 13:8 zu. Weiterlesen

Well (s)potted: Lulas WM-Gedanken (9)

RoS
So ein Gesicht machten wahrscheinlich auch die Zuschauer ob des Auftritts von Herrn O'Sullivan (hier bei den Champion of Champions 2013) Foto © Monique Limbos © Monique Limbos

Wird die WM abgebrochen?

Ich persönlich hatte heute einen relativ ruhigen Tag. Das einzige Spiel, wo ich wirklich emotional involviert bin, hatte heute die erste Session und dementsprechend ist noch alles offen. Ich weiß schon, warum ich Fan von den soliden – böse Zungen sagen: langweiligen – Spielern bin. Alan McManus zeigte ein glänzendes Snooker, wie gewohnt mit viel Geduld und Spucke, garniert mit einem Century und einigen gewinnbringenden Snookern. Ken Doherty gewann zwar den ziemlich zerhackten Auftaktframe, kam aber wie im letzten Spiel trotzdem schwer in die Gänge. Die nächsten vier Frames sackte McMan mit Breaks von 69, 107 und 71 ein. Die letzten beiden Frames der Session kratzte sich Doherty zusammen, bevor die Partie vorzeitig in den Ruhestand versetzt wurde, um für die Abendsessions Platz zu machen. Deshalb steht es hier erst 4:3. Weiterlesen

Achtelfinale der Snooker WM 2014 steht

Crucible Theatre
Crucible Theatre, Foto © Monique Limbos

Da ist die erste Runde der WM 2014 bereits vorbei und wir haben nach sechs Tagen die letzten 16 Spieler des Turniers. Die meisten Favoriten konnten sich in ihrem Match gegen die Qualifikanten durchsetzen, doch gab es auch riesige Überraschungen: Ding Junhui und John Higgins sind bereits in der ersten Runde raus. Knapp wurde es auch für Mark Selby und Ali Carter. Weiterlesen