Barry Hearn gab während der Weltmeisterschaft einige Neuerungen für die nächste Saison bekannt. So soll es in diesem Jahr noch ein Turnier für die Turniersieger dieser Saison geben. Außerdem hofft man bald Infos zu einem möglichen Turnier in Indien bekannt geben zu können. Zentrales Thema in den sozialen Kanälen war jedoch eine mögliche neue Regelung zu Toilettengängen während der Matches.
Die Idee wurde in den vergangenen Monaten öfter diskutiert und nun füllt das Turnier den leeren Platz im Kalender. Der Champion of Champions soll vom 19. bis 24. November 2013 gekürt werden. Geladen sind die 16 Turniersieger der vergangenen Saisaon. Diese dürften auch geschlossen antreten, da der Sieger mit einem Preisgeld von 100.000£ nach Hause fährt.
Unterteilt werden die 16 Spieler in vier Gruppen. Innerhalb der Gruppe werden dann zwei Halbfinals und ein anschließendes Finale ausgetragen. Der Gruppensieger zieht dann ins letztliche Finale ein.
Es soll keine Shot Clock geben und sogar ein längeres Format bestritten werden.
Ebenfalls sprach Barry Hearn von Plänen in Indien ein Sooker-Turnier austragen zu wollen. Die Verhandlungen würden wohl gut laufen und man hoffe in wenigen Wochen alles unter Dach und Fach zu haben.
Das große Thema auf Twitter war aber nicht über die neuen Turniere. Die Spieler, Medien und Barry Hearn diskutierten über mögliche Regeln, den Gang zur Toilette während eines Matches zu unterbingen.
Laut Hearn sei es nicht akzeptabel, dass man live übertragene Matches aufgrund von Toilettenpausen unterbreche. Das sei auch bei anderen Sportarten nicht so.
Erstmal soll es für das neue Champion of Champions-Turnier die Regel geben, dass jeder Spieler nur zwei Mal zwischen den Frames auf die Toilette gehen könne. Pausen innerhalb eines Frames sollen vollständig unterbunden werden. Nach der Weltmeisterschaft werde man die Thematik weiter diskutierten und handeln, so Barry Hearn.
(via prosnookerblog.com und worldsnooker.com)