Heute war wieder was los beim German Masters. Wu Yize kickt Mark Allen aus dem Turnier. Alexander Ursenbacher stürmt in die nächste Runde. Neil Robertson spielt nur Centuries oder gar nichts. Mark Selby nicht auf der Höhe.
Mehr müssten wir gar nicht schreiben über den heutigen Tag. Und ehrlich gesagt bin ich auch so erschöpft von dem ganzen Snooker, dass ich euch heute einfach mal nur ein bisschen Tempodrom-Atmosphäre da lasse. Es ist der Einstieg in das Match von Wu Yize gegen Mark Allen, in dem gefühlt Wu in jedem Frame vorgelegt und Allen ihn dann geklaut hat. Kann aber nicht ganz angehen, denn am Ende stand es 5–4 für Wu.
Meine Freude über Wu Yizes Sieg konnte ich nicht so richtig ausleben, denn ich habe das Spiel ausgerechnet mit einem Mark-Allen-Fan zusammen geguckt. Vor der Session haben wir noch gejuxt, dass in diesem Turnier noch eine Re-Spotted Black, ein paar Re-Racks und ein Maximum fehlen würden. Und wie auf Bestellung fabrizierten Ricky Walden und Dylan Emery gleich zwei Re-Spotted Black. Die beide Ricky Walden versenkte. Der Rest hat nicht geklappt, aber es gibt ja noch genügend Gelegenheiten.
Am Nebentisch machte übrigens Alexander Ursenbacher seinen Gegner in derselben Geschwindigkeit nass wie Judd Trump den Joe O’Connor am TV-Tisch. Ersteres zu meinem Entzücken, letzteres eher so Meh … Meine Favoriten hatten dieses Jahr nicht so ein tolles Turnier und sind alle schon wieder zu Hause. Ich kann also die nächsten Tage ganz entspannt gucken.
Mehr vom heutigen Tag gibt es morgen bei der Total Clearence mit Kathi und Chris, die Übersicht über alle Spiele findet ihr auf unserer Turnierseite.
