Archiv für die Autorin: Filia Rheni

Über Filia Rheni

Wahl-Rheintochter nach selbstgewähltem norwegischem Exil. Kampfsportlerin, C-Kader Snooker-Schiri und anglophile Hobbyschauspielerin. Rede viel, schnell und LAUT. Und häufig auch Unsinn. Laufe herum wie ein Grufti, weigere mich aber hartnäckig, mich in irgendwelche Schubladen stecken zu lassen. Liebe gute Anzüge, egal, wer drinsteckt.

Ein Fangirl gesteht: eine Lanze für Ronnie

© Monique Limbos

Hach ja, ich freu mich schon fast auf alle Schmähkommentare, die ich mir mit dieser Aussage einfangen werde. Nicht, weil ich gern geschmäht werde, sondern weil ich mich ab und an so fühle, als sei ich der FC-Bayern-Fan unter den Snookerfans. Natürlich kenne ich die Argumente und Kommentare im Stile von „Es gibt Snookerfans und es gibt Ronnies Fans“ und das mag bei einigen vielleicht sogar stimmen. Bei den grölenden Soundhools im Crucible zum Beispiel. Bei mir sti Weiterlesen

Viertelfinale: Bye, Ronnie und die Kreidedebatte

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© Monique Limbos

Man könnte Ronnie O’Sullivans Matches bei dieser WM auch mit der Frage „Was und wieviel kann er sich eigentlich erlauben, ohne sich dafür Ärger einzufangen?“ zusammenfassen. Und die Antwort darauf lautet offenbar: Eine ganze Menge, mit Ausnahme anstößiger Gesten. Ist das nun unfassbar ungerecht, wahnsinnig unterhaltsam, oder irgendwas dazwischen? Schwierig zu sagen, offen gestanden. Allerdings kann die „Chalkgate“-Diskussion (ein Meisterstück der Revolverblatt-Begriff Weiterlesen