Mit 5–1 gegen Titelverteidiger Anthony McGill holt sich John Higgins den Indian-Open-Titel, den 29. seiner Karriere. Damit rückt er auf Platz zwei der Liste mit den meisten Titelgewinnen vor, hinter Stephen Hendry, vor Steve Davis und Ronnie O’Sullivan.
Anthony McGill konnte im Finale leider nicht an die restliche Turnierleistung anknüpfen, John Higgins dagegen konnte sich sogar noch steigern.
? John Higgins reacts to winning the #IndianOpen – his 29th career ranking title ? #IndianOpen pic.twitter.com/k8nxunzg2t
— World Snooker (@WorldSnooker1) September 16, 2017
Der Turniersieg war mit £50 000 dotiert, McGill erhält einen Scheck über £25 000.
Ryan Day profitiert von Higgins Sieg
Mit dem Sieg von Higgins hat sich Ryan Day einen Platz beim Champion of Champions gesichert, da Higgins als Titelverteidiger dort schon qualifiziert ist.
Anthony McGill ist durch das Erreichen des Finales in der Rangliste für die Masters-Qualifikation von 17 auf 13 vorgerückt. Es wäre für ihn das erste Masters seiner Karriere.
Auch Halbfinalist Xu Si geht als Gewinner aus dem Turnier hervor. Nachdem er in dieser Saison noch kein Spiel gewonnen hatte, kletterte er durch seinen Lauf in Indien in der provisorischen Weltrangliste um 27 Plätze auf Rang 85 und in der Saisonrangliste sogar um 83 Plätze auf Rang 33.