Ronnie O’Sullivan schlägt Stephen Hendrys Century Break-Rekord

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Ronnie O'Sullivan, Foto © Monique Limbos

Die Schlagzeile stand schon letztes Jahr fest. Ronnie O’Sullivan konnte im Viertelfinale den Karriere-Rekord von Stephen Hendry in puncto Century Breaks knacken. Im ersten Frame gegen Marco Fu spielte „The Rocket“ sein 776. Century Break.

Die schöne Marke von 775 Century Breaks hat Stephen Hendry im Verlauf seiner Karriere erreicht. Mehr als jeder Spieler vor ihm. Der Grund war sein offensives Spiel und natürlich das grandiose Break Building.

Nun gilt diese Bestmarke als überholt. O’Sullivan stand vor dem Masters 2015 bereits bei 773 100er Breaks. In der ersten Runde gelangen ihm gegen Ricky Walden zwei Century Breaks, womit er mit Hendry gleichzog. Nun konnte er im Viertelfinale den Rekord brechen.

Es kommen nun neue Fragen auf: schafft O’Sullivan die 1000er Grenze? Viele sind sich sicher, dass dies nur eine Frage der Zeit sei. Von den Fähigkeiten her sei das für den Engländer kein Problem. Nur wird O’Sullivan auch lang genug auf der Main Tour hierfür bleiben?

O’Sullivan hat bereits vor einiger Zeit Hendrys Maximum Break-Rekord von 11 147er Breaks geknackt. Momentan steht er bei 13 perfekten Breaks. Im Blickfeld haben dürfte aber O’Sullivan noch einen weiteren Rekord von Stephen Hendry: die sieben Weltmeistertitel. Letztes Jahr hatte er bereits die Chance auf seinen sechsten WM-Titel, doch verlor Ronnie O’Sullivan das Finale der Snooker WM 2014 im Finale gegen Mark Selby. Sollte er auch noch diesen Rekord ergattern, so dürfte er noch die letzten Skeptiker überzeugen, wer der beste Snooker-Spieler der Geschichte sei.

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