Nunja, was soll ich sagen? Das fühlt sich alles ein wenig unrealistisch an! Ich war noch nie Teil des Ein-Tisch-Aufbaus bei der Weltmeisterschaft und ich war gerade dort nur um die Arena zu sehen. Ich dachte ich wäre dann sehr aufgeregt, aber eigentlich bin ich recht ruhig. Ich denke man weiß nie wie man sich in einer Situation fühlen wird bis es soweit ist.
Dieser Blog stammt ursprünglich von Living Snooker und wurde uns freundlicherweise zur Übersetzung bereitgestellt!
Ich war zeitweise ziemlich nervös gegen Ding Junhui in unserem Viertelfinale. Das Endergebnis von 13-7 mag nach einem entspannten Sieg aussehen, aber es war dennoch ein Kampf. Er ist ein großartiger Spieler und man bezwingt solche Jungs nicht einfach so, man muss alles geben.
Ich habe während des gesamten Wettbewerbs mein bestes gegeben und das werde ich auch weiterhin tun. Jetzt habe ich es bis ins Halbfinale geschafft, ich will weiter und ins Finale kommen.
Ich weiß, dass es schwierig wird und Ricky Walden wird ein weiteres hartes Spiel. Aber da ich jetzt so weit gekommen bin möchte ich auch alles geben um ins Finale zu kommen.
Ich mache derzeitig weniger Fehler. Idealerweise sollte man immer versuchen besser zu spielen und konstanter zu sein, aber derzeitig bin ich mit meinem Spiel zufrieden.
Ich habe mich während des Turniers gut gefühlt und habe ganz gut gespielt. Wenn ich überkritisch mit mir sein sollte, dann würde gerne mehr Frames in einem Zug beenden, aber hoffentlich wird das jetzt kommen. Ich denke ich spiele gut.
Ich muss nur weiter kämpfen, so wie ich es immer mach. Ich bin ziemlich zuversichtlich. Ich bin nicht überheblich, ich denke nicht, dass ich jemals so sein werde, aber ich habe Vertrauen in meine Fähigkeiten.
Ich hatte noch nie so eine Saison wie jetzt. Ich war konstanter als je zuvor und nachdem ich in Australien gewonnen habe ist das hier jetzt eine gute Möglichkeit die Saison zu beenden. Hoffentlich kommt da noch mehr.
Diesen Nachmittag habe ich nur entspannt – naja, soweit das halt geht. Ich habe ein wenig Fernseh geschaut und auch versucht ein wenig zu schlafen. Zum ersten Mal während des Turniers fühle ich mich ein wenig müde. Ich musste gegen Ding bei Sinnen sein, aber es war eigentlich das Match gegen Mark Selby, dass so an mir gezerrt hat.
Aber ich bin im Halbfinale der Weltmeisterschaft, daher kann man garnicht zu müde sein! Ich kann heute Nacht kaum erwarten.
Wie ihr bereits wisst war ich einige Wochen vor dem Turnier im Urlaub. Es war das erste Mal, dass ich sowas getan hab – es hat meine Batterien wieder aufgeladen. Ich denke ich sollte das jedes Jahr machen!
Dieser Blog von Barry Hawkins erschien ursprünglich am 2. Mai 2013 auf LivingSnooker.com.