Bei der jährlichen Preisverleihung von World Snooker wurden gestern einige herausragende Spieler der Saison 2011/2012 geehrt. Als Spieler des Jahres wurde Weltmeister Ronnie O’Sullivan gewählt.
Der vierte WM-Titel, der Sieg bei den German Masters und in der Premier League sowie zwei weitere PTC-Turniersiege bilden eine eindrucksvolle Statistik. Dafür gab es von World Snooker die Ehrung zum besten Spieler des Jahres. Auch die Journalisten vergaben ihren Preis „Snooker Writers Player of the Year“ an „The Rocket“.
Den von Fans bestimmten „Fans Player of the Year award“ ging an Judd Trump, der in besonders eindrucksvoller Manier die UK Championship gewann.
Rookie des Jahres wurde Luca Brecel. Der Belgier ist mit seinen 17 Jahren der jüngste Teilnehmer einer Weltmeisterschaft im Crucible Theatre.
Für die „Leistung des Jahres“ wurde Stuart Bingham bestimmt, der seinen ersten Ranglistentitel bei den Australian Open gewann.
Der „Magic Moment award“ ging an Stephen Hendry für sein elftes Maximum Break, welches er am ersten Tag der Weltmeisterschaft im Crucible Theatre spielte. Nach seinem Ausscheiden gab Hendry sein Karriereende bekannt.
Außerdem wurden weitere Spieler in die Hall of Fame aufgenommen. Und zwar sind es Spieler, die die Weltmeisterschaft mehrmals gewonnen haben und noch nicht in der Hall of Fame vertreten waren. Dazu zählt nun auch Walter Donaldson, Mark Williams, John Higgins und Ronnie O’Sullivan.