Es hat sich bereits nach der ersten Session abgezeichnet. Michael Holt verliert mit 1-10 gegen Ricky Walden in der ersten Runde der Weltmeisterschaft. Damit muss Holt abermals früh ein Turnier verlassen.
Einst war Michael Holt ein hochgelobtes Talent, doch wenn es darum geht Titel vorzuweisen, steht der 34-jährige Brite schlecht da. Zwei kleine Turniersiege, jedoch noch kein Weltranglistenturnier, bei dem er auftrumpfen konnte.
Es war eine äußerst schwache Partie gegen Walden. Er verfehlte zu viel, kam nie ins Spiel. Gegen Ende des Matches kam noch eine gute Portion Pech dazu, was jedoch nicht das Ergebnis erklärt. Walden war solide, wohingegen Holt auf der großen Bühne nicht glänzen konnte.
„Es ist einfach nur immer das Selbe.“, so Holt nach seiner Niederlage. „Ich spiele in den großen Arenen nicht gut und das war jetzt ein extremes Beispiel. Normalerweise kann ich da draußen schon spielen, aber ich verfehle Bälle, die ich in der Qualifikation nicht verfehlen würde und das ist der Grund, weshalb ich noch nichts erreicht hab.“
„Die Leute suchen nach einer Erklärung weshalb es bei mir nicht klappt, denn es ist ja offensichtlich, dass ich das Spiel spielen kann. Ich werde da draußen immer nur zu nervös.“
Für Ricky Walden ist es das erste gewonnene Match im Crucible Theatre. Im Achtelfinale trifft er entweder auf Neil Robertson oder Robert Milkins.
Alle Informationen, Ergebnisse und Spielzeiten gibt es in unserer Übersicht zur Weltmeisterschaft 2013.