Ich kann einfach nicht mehr auf die Weltmeisterschaft warten – es ist so schön wieder in Sheffield zu sein und ich will einfach nur, dass es losgeht. Und diesbezüglich hab ich ganz schön Glück, da ich direkt am ersten Morgen am ersten Tag dran bin.
Dieser Blog stammt ursprünglich von Living Snooker und wurde uns freundlicherweise zur Übersetzung bereitgestellt!
Als Snookerspieler kann es garnicht besser werden. Ich bin nach zwei Jahren wieder zurück im Crucible und ein Bonus ist, dass nebenan ein gewisser Ronnie O’Sullivan sein wird.
Es wird fantastisch ein Teil dieser Atmosphäre zu sein, es wird hektisch, surrend und geladen. Hoffentlich kann ich das für mein Match gegen Ricky Walden nutzen. Ich kann’s nicht abwarten!
Ich war erleichert, dass ich mich qualifziert hab. Ich habe 8-0 gegen Mark Joyce geführt, er kam zurück auf 9-7 und das machte mich ein wenig nervös. Aber ich kam über die Ziellinie.
Das sind furchtbare Matches und die sind nur schwer zu gewinnen. Es ist egal wie viel Erfahrung man hat, man fühlt den Druck und das einzige was man will, ist durchzukommen.
Jetzt denk ich, dass ich zum Crucible gehen und besser sein kann als ich jemals war. Ich kam bislang nur einmal durch die erste Runde. Das war 2005 bei meinem Debüt als ich Paul Hunter bezwang, bei dem bedauerlicherweise kurz zuvor Krebs diagnostiziert wurde.
Als der Spielplan diese Woche ausgelost wurde, wollte man nur die Top Spieler vermeiden, die in Form sind. Es sind natürlich alles großartige Spieler und Walden ist ein mehrfacher Weltranglistenturniersieger.
Aber ich habe genauso eine Chance wie jeder andere. Ich habe über die ganze Saison solide gespielt und auch wenn es frustrierend ist, dass es noch nicht geklappt hat, kann ich gut spielen, wenn ich mich auf mein Spiel konzentriere.
Man muss immer dran glauben, dass man besser sein kann und dran denken, dass man eine Chance hat. Mir hätte es in meiner Karriere nicht schlechter gehen können und ich meine das auf eine positive Weise. Ich arbeite immer hart, bin engagiert und Disziplin gehörte immer zu meinen Vorzügen.
Ich hab etwas Selbstvertrauen und man weiß nie, was passieren wird. Man muss nur drauf aufbauen. Ich weiß, dass ich gut genug bin um ein Ranglistenturnier zu gewinnen, ich muss nur weiter zuschlagen. Mein Tag wird noch kommen.
Dieser Blog von Michael Holt erschien ursprünglich am 19. April 2013 auf LivingSnooker.com.